Projekte der zweiten Förderrunde
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Gelistet werden jene vier Projekte die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus mit insgesamt 16,3 Millionen Euro gefördert und seit März 2021 betreut werden. Die Projekte befassen sich mit der Entwicklung innovativer Produkte im Bereich der Digitalisierung und der Personalisierten Medizin. Außerdem bieten sie wichtige Unterstützungsleistungen für Medizintechnik-Unternehmen bei der Bewältigung regulatorischer Anforderungen.
Projekte:
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Photon-Counting (PC)-CT Consortium
Das Photon Counting Konsortium (PC3 Konsortium) wird an den Universitätskliniken in Freiburg, Mannheim und Tübingen die innovative Photon-Counting CT Technologie in Baden-Württemberg etablieren. Diese wird volldigitalisierte CT Bildinformationen verfügbar machen und so einen substantiellen Beitrag zur Digitalisierung der Medizin in Baden-Württemberg leisten.
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Ziel von TEDIAS ist die Digitalisierung der Anamnese als primärer und grundlegender Schritt, um ein digitales Krankenhaus schrittweise aufzubauen bzw. die Grundlage für das "Digitale Krankenhaus der Zukunft" zu schaffen. Dazu wird ein Testzentrum für die Patientenaufnahme und die digitale Anamnese etabliert und ein mobiler „safe check-in“ entwickelt.
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Die neuen EU-Verordnungen über Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika stellen die Branche vor große Herausforderungen. Um kleine und mittelständische Unternehmen von der ersten Idee über die Entwicklung, Zulassung, den Einsatz in der Klinik bis hin zum Lebensende eines Medizinprodukts hinweg zu unterstützen, schafft das NMI mit seinen Partnern eine zentrale Anlaufstelle.
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Innovative Zelltherapeutika
Im Rahmen des Projekts "SolidCAR-T" soll es möglich werden, CAR-T Zellen mit Hilfe einer „Minifabrik“ in standardisierter Form und mit hoher Qualität an dezentralen Einrichtungen wie Universitätsklinika zu erzeugen.