Der demografische Wandel und das Bedürfnis der Menschen nach selbstbestimmtem Leben in der Häuslichkeit bis ins hohe Alter machen die Hauswirtschaft zunehmend zu einer Schlüsseldisziplin für eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung von Menschen mit Hilfe-, Unterstützungs- und Pflegebedarf. Entsprechend wächst der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, bei denen heute bereits ein deutlicher Engpass besteht.

Das Projekt zielt darauf ab, Konzepte und Maßnahmen zu entwickeln, wie der Fachkräftenachwuchs und die Weiterqualifizierung, die Optimierung der Ressourcen in der gesundheitlichen Versorgung und die Vernetzung der Akteure im Gesundheitssektor gefördert und nachhaltig genutzt werden können.

Ziele des Projektes sind:

• Erarbeitung neuer innovativer Formate des Berufsmarketings von der Ausbildung bis hin zur Weiterqualifizierung,
• Unterstützung der sozialen und gesundheitlichen Dienstleister bei der Personalgewinnung und Qualifizierung,
• Entwicklung von Strategien zur Stärkung von gesundheitsfördernden Alltagskompetenzen und gesundheitserhaltender Lebensbedingungen,
• Entwicklung von Qualitätsstandards für alltagsunterstützende Leistungen,
• Vernetzung der Akteure im Gesundheitssektor mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zu verbessern und Synergien in der gemeinsamen Leistungserbringung zu erzielen.
   

Projektträger:

• Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.

Mit Beteiligung von: 

• Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft Baden-Württemberg
• Berufsverband Hauswirtschaft
• Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.
• Hochschule Fulda, Fachbereich Ökotrophologie
• Evangelischer Landesverband für Diakonie-Sozialstationen in Württemberg e.V.
• Welcome Center Sozialwirtschaft