Projekte der ersten Förderrunde
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Gelistet sind jene neun Projekte, die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg mit rund 14,1 Millionen Euro gefördert werden sowie weitere Projekte, die keine Landesmittel erfordern, jedoch durch das Ministerium betreut werden. Die Liste wird mit dem Start weiterer Projekte zu gegebener Zeit aktualisiert.
Projekte:
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Patientenindividuelle Tabletten
Im Rahmen des Projekts wird ein pharmatauglicher 2D-Drucker im Universitätsklinikum Tübingen installiert, der eine individuelle Dosierung von Wirkstoffen für den Patienten ermöglicht.
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Innovative, diagnostische Wertschöpfungskette
Drei Institute der Innovationsallianz, acht universitäre und klinische Einrichtungen sowie sechs Unternehmen arbeiten zusammen, um an einem breiten Spektrum immunassoziierter Erkrankungen prädiktive, diagnostische Verfahren und Testsysteme für die personalisierte Medizin zu entwickeln.
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Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer wettbewerbsfähigen Softwarelösung zur optimierten Therapieauswahl- und -planung beim Prostatakarzinom in Verbindung mit KI-assistierten medizinischen Diagnostiklösungen in einer einzigartigen Partnerkonstellation.
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Das Vorhaben bündelt technologische Fortschritte im Bereich der molekularen Medizin, Nanotechnologie und Digitaltechnik, um die Industrie in Baden-Württemberg auf die Diagnostik der nächsten Generation vorzubereiten.
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Das Geschäftsmodell "Tübingen Center for Academic Drug Discovery" (TüCAD2) soll mit Gründung des "Baden-Württemberg-Center for Academic Drug Discovery" (BWCAD2) auf ganz Baden-Württemberg ausgeweitet werden, um Grundlagenforscher auf ihrem Weg hin zu einer erfolgreichen Ausgründung zu unterstützen.
Projekte ohne finanzielle Förderung:
Vernetzung von Innovations-Ökosystemen in BW
Insgesamt 17 Projektpartner aus Baden-Württemberg bilden ein Konsortium, um die Entwicklungs- und Wachstumspotenziale im Land besser zu vernetzen und für alle Akteure der Gesundheitsindustrie optimal nutzbar zu machen.
Bündelung von Kompetenzen
Dieses Projekt geht u.a. den Fragen nach, inwiefern die Vielfalt in der Gesundheitsversorgung von gesundheitsökonomischer Relevanz ist bzw. auf welchen Modellen und Finanzierungsbedarfen die Vielfalt und Qualität der Gesundheitsversorgung basieren.