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RESECT

Künstliche Intelligenz zur Detektion der Resektabilität eines Prostatakarzinoms

Das Prostatakarzinom ist deutschland- und weltweit die zweithäufigste Krebserkrankung des Mannes und die fünfthäufigste Krebstodesursache. Für die radikale operative Entfernung der Prostata, aber auch für organerhaltende Therapieverfahren ist die korrekte Vorhersage der lokalen Begrenzung eines Karzinoms auf die Prostata und der sichere Nachweis einer Kapselinfiltration von entscheidender Bedeutung, um unzureichende Therapieergebnisse zu vermeiden.

Das Ziel von RESECT ist die Entwicklung einer wettbewerbsfähigen Softwarelösung zur optimierten Therapieauswahl- und -planung bei Prostatakarzinom auf Basis der internationalen Radiomics-Plattform mit Entwicklung KI-assistierten medizinischen Diagnostiklösungen in einer einzigartigen Partnerkonstellation. Durch Verzahnung universitärer medizinischer Einrichtungen, öffentlich-privater Partnerschaften, einer national agierenden Fachgesellschaft sowie einer etablierten und neu im Markt agierenden Firma in der digitalen Medizintechnik entsteht eine durchgängige Wertschöpfungskette. Diese soll die Gründung, das Wachstum und die Ausweitung des Aktionsradius von kleinen und mittelständischen Firmen in der digitalen Medizin mit Fokus auf Künstliche Intelligenz aktivieren.

Projektbeteiligte:
  • Universitätsmedizin Mannheim der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg (UHEI)
  • Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Tübingen (UKT)
  • Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS (FME) in Bremen
Seiten-Adresse: https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/projekte/wirtschaftsministerium/kuenstliche-intelligenz-zur-detektion-der-resektabilitaet-eines-prostatakarzinoms-resect