Projekte der ersten Förderrunde
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Gelistet sind jene neun Projekte, die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg mit rund 14,1 Millionen Euro gefördert werden sowie weitere Projekte, die keine Landesmittel erfordern, jedoch durch das Ministerium betreut werden. Die Liste wird mit dem Start weiterer Projekte zu gegebener Zeit aktualisiert.
Projekte:
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Mit dem Vorhaben soll ermöglicht werden, automatisiert und IT-gestützt große Mengen an Gewebepräparaten bzw. Gewebebehälter nach einer OP zu verfolgen, sicher zu lokalisieren und eindeutig einem Patienten zuzuordnen.
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Entwicklung von neuartigen Point-of-Care (PoC)-fähigen Testsystemen zur zuverlässigen Früherkennung von Sauerstoffmangel bei Neugeborenen sowie zur Verbesserung der Ernährungsgrundlage bei Frühgeborenen.
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Die aus den Bereichen klinische Anwendung, Produktionstechnologie und Digitalisierung kommenden Projektpartner haben sich zum Ziel gesetzt, das erste Referenzzentrum für eine dezentrale und hoch standardisierte Produktion von Zell- und Gentherapien zu realisieren.
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Ziel der translationalen „BARADON“-Studie ist es, nachzuweisen, dass für die klinische Routineversorgung diejenigen Personen mithilfe der BCR-Sequencing-Analyse sicher identifiziert und der notwendigen Therapie zugeführt werden, die eine Rheumatoide Arthritis entwickeln.
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Aufbau eines landesweiten Experten-Netzwerks aus dem Bereich Qualitätsmanagement und Regulatory Affairs, das gemeinsam Lösungen für einen effizienten und praktischen Umgang mit Ressourcen bei der Umsetzung der EU-MDR sowie weiterer Regularien, Normen und Gesetzen entwickelt.
Projekte ohne finanzielle Förderung:
Vernetzung von Innovations-Ökosystemen in BW
Insgesamt 17 Projektpartner aus Baden-Württemberg bilden ein Konsortium, um die Entwicklungs- und Wachstumspotenziale im Land besser zu vernetzen und für alle Akteure der Gesundheitsindustrie optimal nutzbar zu machen.
Bündelung von Kompetenzen
Dieses Projekt geht u.a. den Fragen nach, inwiefern die Vielfalt in der Gesundheitsversorgung von gesundheitsökonomischer Relevanz ist bzw. auf welchen Modellen und Finanzierungsbedarfen die Vielfalt und Qualität der Gesundheitsversorgung basieren.