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FZI Forschungszentrum Informatik mit dem Projekt ROUTINE

Ziel des vom Sozialministerium BW geförderten Projekts ROUTINE ist der Aufbau eines Reallabors. Es soll ausgründungswilligen Forschungsgruppen bis hin zu KMUs dazu dienen, entwickelte KI-Anwendungen im Gesundheitswesen in einer geschützten Evaluationsumgebung zu testen und zur Marktreife zu führen.

Von der Nutzung digitaler Gesundheitsanwendungen verspricht man sich eine große Verbesserung im Gesundheitswesen, beispielsweise bei der Diagnose oder der Behandlungsdokumentation. Gleichzeitig hat sich der erwartete Erfolg noch nicht eingestellt. Die Gründe dafür sind vielfältig, häufig genannt werden die fehlende Kompetenz und Akzeptanz der Nutzer/-innen. Das Testen neuer Produkte unter realen Bedingungen ist jedoch schwierig und im Gesundheitsbereich – insbesondere bei KI-basierten Anwendungen – aufgrund der vielen Regulationen und Anforderungen an den Datenschutz kaum umsetzbar. Um dennoch Produkte unter realen Bedingungen testen zu können, müssen notwendige Translationswerkzeuge entwickelt und eine Experimentierumgebung für Unternehmen zur Verfügung gestellt werden: ein sogenanntes Reallabor für KI-Anwendungen im Gesundheitswesen. Dieses kann die datengetriebene Entwicklung digitaler Gesundheitsanwendungen bis hin zur ökonomischen Verwertung begleiten und somit bei der Translation innovativer Ideen unterstützen. Den Aufbau eines solchen Reallabors sieht das vom Sozialministerium BW geförderte Projekt ROUTINE vor. 


Überregional / BW weit

Translationseinrichtung: Organisation

Art der Translationseinrichtung: Koordinierungs- / Kompetenzzentrum, Translationsunterstützende Projekte, Regulatorik-Unterstützung

Seiten-Adresse: https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/translationsatlas/fzi-forschungszentrum-informatik-mit-dem-projekt-routine